Beim Umwelttraining geht es darum, den Hund mit allen Komponenten seiner Umwelt vertraut zu machen. Dazu gehören verschiedene Geräusche, zum Beispiel Staubsauger, Autos oder Raketen. Aber auch verschiedene Bodenuntergründe, andere Menschen und Tiere, Fahrzeuge, Spielsachen und Aktivitäten.
Umso mehr Sie ihrem Hund von der Welt zeigt, umso sicherer wird er im Umgang mit verschiedenen Situationen. Das Training ist nicht nur für Teampartner Hund gut, sonder auch für den Teampartner Mensch. Das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden wird gestärkt und dadurch wird man sicherer als Team Mensch – Hund. Man kann viel leichter die Alltäglichen Situation meistern. Es kommt weniger Stress und Unsicherheit auf.
Ich habe in den Jahren viel mit Hunden aus unterschiedlicher Herkunft. Ob Ausland oder sogar hier im Inland. Viele Faktoren spielen eine Rolle warum der Hund mit den heutigen Umweltreizen Probleme bekommt. Z.B. hier im Inland (Gewerbliche Züchter oder „Privatzüchter“) kommt es immer öfter vor, dass die Hunde in der Vergangenheit einiges nicht kennengelernt haben, durch Isolierten Haltung, hatten die ersten Wochen in ihrer Sozialisierungs- / Prägephase, wo es ganz wichtig war viel zu erleben, nur im Zwinger oder sogar nur in einem Raum im Haus / Wohnung verbracht. Oder auch die Hunde durch dem Tierschutz die aus dem Ausland geholt werden, auch hier gibt es viele dabei, die ein großes Defizit haben.
Fakt ist, für diese armen Fellnasen ist ein Tag, wie ihn tausend andere Hunde super überstehen, ein Alptraum, sie wissen absolut nicht, was das alles hier überhaupt ist. Aus diesem Grund muss das Training nach Möglichkeit so früh wie es geht begonnen werden, denn umso länger sie mit ihrem „gemachten Problem“ eingelassen werden, umso schwerer wird es sie dort raus zu holen.
Genau das ist auch der Grund, warum Sie sich Hilfe holen sollten, der Ihnen und ihrem Partner Hund hilft, auch diese „Hürde“ noch zu nehmen. Ich helfe Ihnen gerne dabei, gemeinsam den Weg zu gehen!
Ich freue mich von Ihnen zu hören.